14. November
In "Unserem Pavillon" gibt sich derzeit Dora Asemwald, die beliebte Stuttagrter Kunstfigur, die Ehre. Ihre Assistenten Martin Zehnder und Karin Rehm präsentieren das Projekt "Loch 21". Statt einen Tiefbahnhof zu vergraben, den in 100 Jahren kein Mensch mehr interessiert, schlägt dieses Projekt vor, in Stuttgart das größte Loch der Welt zu buddeln. Selbstverständlich mit aktiver Bürgerbeteiligung. Dazu kann man im Pavillon schon mal auf einem Luftbild von Stuttgart mit einem roten Fähnchen die Stelle markieren, an der man gern mit dem Loch anfangen würde. Bei der Eröffnung wurde davon auch schon reger Gebrauch gemacht. Jetzt haben die S21-Befürworter auch mal eine Chance sich konstruktiv in das Bürger-Engagement einzubringen und ihre latent destruktive Energie- die sich derzeit vor allem gegen die VA-Plakate der K21-Bewegung richtet- in ein befriedendes Projekt umzuleiten. Also Schäuffele mitbringen und losbuddeln! Ein Anfang ist schon mal gemacht mit der Loch-Markierung von Kurt Grunow direkt vor dem Pavillon.